Reels können Creator*innen ein riesiges Potenzial für Wachstum bieten, einschließlich mehr Möglichkeiten für Kreativität, Auffindbarkeit, Zielgruppenentwicklung und Monetarisierung.
Die nachfolgenden zwölf Best Practices können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, von einem neuen Publikum entdeckt zu werden und deine nächste große Idee zu verwirklichen.
1. Versetze dich in deine Zielgruppe
Erschaffe Content, der bei den Menschen ankommt. Wenn sie dein Reel sehen und sich sofort sagen „Das bin ich!“, bist du auf dem richtigen Weg. Zeige Situationen, in denen sich die Menschen wiederfinden können. Und sieh in die Kamera! Versuche doch einmal, deine Selfie-Kamera zu verwenden, um nahbaren Content in der Ich-Perspektive zu erstellen.
2. Teile deine ganz eigene Sichtweise
Bring den Menschen deine Persönlichkeit näher, zeig deine ansteckende Energie und deine einmalige Ausstrahlung. Erzähle von deinen Leidenschaften, bringe anderen etwas Neues bei oder verrate etwas, das dich auszeichnet.
3. Plane die Handlung
Großartige Reels leben vom Storytelling. Bei vielen der beliebtesten Reels sind entweder Anfang, Mitte und Ende klar erkennbar oder es gibt einen starken Aufhänger bzw. ein lohnenswertes Ende, wie etwa eine große Enthüllung, eine Pointe oder eine unvorhergesehene Wendung.
4. Nutze den Augenblick
Teile deine Ansichten zu brandaktuellen Themen. Was auch immer gerade passiert, die Menschen wollen deine Meinung hören. Achte darauf, dass du dem aktuellen Trend deinen eigenen Touch gibst und dass er für deine Nische und dein Publikum relevant ist.
Um deine Reichweite zu erhöhen, solltest du ein oder zwei Hashtags verwenden, die gerade topaktuell sind und/oder für die Thematik deines Inhalts eine Bedeutung haben. (Profi-Tipp: Hashtags wie #ExploreSeite oder #Reels helfen deinem Content nicht, gefeaturt zu werden.)
5. Starte einen Trend
Sei selbst die Inspiration für einen Trend, an dem sich andere leicht beteiligen können, oder poste etwas, das sich zum Remixen anbietet. Hol dir Inspirationen aus unserem Kalender für kulturelle Momente und verbinde dich mit deiner Community. Und denk dran: Reels sollen nicht nur unterhaltsam sein, sondern auch zu Interaktionen und zur kreativen Zusammenarbeit einladen.
6. Lass deine Bedenken hinter dir
Halte dir vor Augen, dass es kein Patentrezept für das perfekte Reel gibt. Deine Weise ist die richtige. Wenn du Spaß hast, wird dein Publikum mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Spaß haben.
7. Nutze die Tools
Verwende Creative Tools wie Text, Filter und Effekte. Selbst etwas so Kleines wie ein interessanter Übergang kann dazu führen, dass die Menschen sich dein Reel mehr als einmal anschauen. Nutze eine gute Beleuchtung: Natürliches Licht ist ideal. Du solltest aber direktes Sonnenlicht vermeiden (dadurch würde es Schatten geben und du würdest die Augen zusammenkneifen) sowie Licht direkt über oder direkt hinter dir, da „Gegenlicht“ dein Gesicht verbergen kann.
8. Musikbibliothek FTW
Nutze die Musik- und Audiowerkzeuge in Reels, um die Szene aufzubauen. Durchsuche die Musikbibliothek, um die passende Musik für dein Reel zu finden. Du kannst nach Interpret, Album oder Song suchen oder die Musikkategorien Genre, Stimmung und Thema nutzen. Alternativ kannst du ein Voiceover für dein Video erstellen oder O-Ton von anderen Creator*innen nutzen.
9. Setze auf vertikale Inhalte
Vertikale Inhalte im Format 9:16 helfen dabei, deine Reels in ein immersives Erlebnis zu verwandeln. Ein Video im Querformat kann klobig wirken und lässt sich in der Regel nicht so leicht nachstellen.
10. Lass deiner Kreativität freien Lauf
Bei uns werden Experimente großgeschrieben. Probiere neue, interessante und unterschiedliche Ansätze aus, um zu sehen, was am besten funktioniert und deine Community anspricht. Ist es Humor? Positive Gedanken? Sketche? Anleitungen? Deinen Ideen sind keine Grenzen gesetzt.
11. Teile!
Vergiss nicht, dein Reel in deinen Stories zu teilen, sobald du es gepostet hast.
Um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen, solltest du auch Inhalte von Instagram auf Facebook teilen. Nutze „Auf Facebook empfehlen“, um auch ohne Facebook-Konto neue Zielgruppen auf Facebook zu erreichen. Wenn du ein verknüpftes Facebook-Konto hast, kannst du mit der Funktion „Auf Facebook teilen“ dein bestehendes Facebook-Publikum ansprechen – und noch mehr Menschen erreichen – ohne Inhalte zweimal erstellen oder hochladen zu müssen.
Profi-Tipp: Du solltest ein Titelbild hinzufügen, bevor du Inhalte auf Instagram teilst.
12. Vermeide qualitativ schlechte Inhalte
Du solltest keine Reels posten, die sichtbar aus anderen Apps stammen (z. B. mit Schriften von Dritten und Wasserzeichen).
Einige andere No-Gos sind: ein verschwommenes Video (aufgrund niedriger Auflösung) und Inhalte, die gegen unsere Community-Richtlinien verstoßen. Vermeide außerdem unterbrechende, übertriebene, irreführende oder ködernde Inhalte. Nutzer*innen haben uns mitgeteilt, dass sie Spam-Beiträge auf Facebook und Instagram nicht mögen.
